Photovoltaik
Wussten Sie eigentlich, dass sich eine Photovoltaik-Anlage nach 2-5 Jahren energetisch amortisiert? Das bedeutet, dass die Energie, die zur Herstellung einer Photovoltaik-Anlage benötigt wird, innerhalb dieses Zeitraums durch diese wieder erzeugt wird.
Doch nicht nur die energetische Amortisation ist ein wichtiger Gesichtspunkt beim Thema Umweltschutz. Bei der Erzeugung von Energie durch eine Photovoltaik-Anlage entsteht kein CO2 – wir sehen darin die Chance, den CO2-Ausstoß weltweit zu verringern.
Zusätzlich kann der Verbrauch von fossilen Brennstoffen vermindert werden, indem wir künftig alle mehr auf erneuerbare Energien bauen.
Diese Gedanken treiben uns an, uns auch künftig für erneuerbare Energien ein zu setzten – für eine bessere Zukunft unserer Kinder!
Was ist Photovoltaik?
99% aller Solarmodule bestehen aus dem Halbleiter Silizium, das mit 15% Massenprozent, zweithäufigstes Element der Erde ist. Silizium wird durch Reduktion aus Sand gewonnen.
Wie entsteht Strom?
Durch Solarmodule, die wie „Sonnenstrahlsammler“ funktionieren wird das Sonnenlicht eingefangen und direkt in elektrische Energie umgewandelt. Dabei entsteht Gleich-strom, der Anhand eines Wechselrichters in „handelsüblichen“ Wechselstrom umgewandelt wird.
Woher kam Photovoltaik?
Als Photovoltaik bezeichnet man die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie.
Der Grundstein für diese Technologie wurde bereits im Jahr 1839 gelegt. Alexandre Edmond Becquerel entdeckte damals den photovoltaischen Effekt. Er maß den Strom bei einem Experiment mit elektrolytischen Zellen und entdeckte dabei, dass der Stromfluss bei Licht größer war als bei Dunkelheit.
1921 erhielt Albert Einstein den Nobelpreis für die Deutung des photoelektrischen Effekts. Auch andere bedeutende Physiker trugen erheblich zur Weiterentwicklung dieser Technologie bei und schufen damit die Grundlage für die ersten Solarzellen, basierend auf Silizium.
